Systemisches Coaching

ist eine Beratungsmethode zur Unterstützung bei alltäglichen Fragen der persönlichen Lebensführung im beruflichen und privaten Bereich. Es hat seine Wurzeln u. a. in der Familientherapie, dem Konstruktivismus, der Organisationsentwicklung und Systemtheorien. Grundlage meines Coachings ist dabei für mich die

"systemische Haltung":

Wertschätzung

Respekt vor dem Klientensystem, das über die Ressourcen zur Verbesserung des Problems verfügt, aktuell nur keinen Zugang dazu hat.

Lösungsfokusierung

Problemdenken erzeugt Probleme, Lösungsdenken erzeugt Lösungen. Die Vergangenheit lässt sich nicht mehr ändern, deshalb Konzentration auf die Zukunft.

Neugier

Beraterische Bescheidenheit

"Man kann einem Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken !" (Galileo Galilei)

Konstruktion der Wirklichkeit

"Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind, sondern wie wir sind!" (Anaïs Nin)

Was Coaching kann

- und was nicht:

Grundsätzlich geht es im Coaching immer darum, die/den Coachee (Person, die ein Coaching in Anspruch nimmt) dabei zu unterstützen, für das jeweilige Anliegen und Problem eine passende Lösung zu entwickeln und sie/ihn bei der Umsetzung zu begleiten. Dies geschieht "auf Augenhöhe" und solange dies gewünscht oder das Ziel erreicht ist. Es ist somit Hilfe zur Selbsthilfe! Dabei trägt der Coach die Verantwortung für den Coaching-Prozess, während Du als Coachee für den Inhalt des Coachings und dem Arbeiten an Deinen Themen verantwortlich bist.

Im Konfliktcoaching sorgt der Coach als allparteilicher Mediator nicht für Lösungen, sondern für Klarheit bei Dir bzw. den Konfliktparteien.

Wichtig: Coaching ist keine Psychotherapie! Bei psychischen Erkrankungen wie z. B. Depression oder Burnout-Syndrom ist unbedingt psychotherapeutische Unterstützung notwendig.
Coaching bietet in der Regel auch keine Expertenberatung, die klare Handlungsempfehlungen gibt.

Mein "Werkzeugkasten"

Es gibt verschiedene hilfreiche Methoden der Intervention, die während eines Coachings je nach Problemstellung angewendet werden können:

systemische Fragen (z. B. Wunderfrage)
Perspektivwechsel (z. B. Reframing)
Visualisierung (z. B. Inneres Team)
Aufstellungsarbeit (z. B. Tetralemma)
Gruppenarbeit (z. B. Reflecting Team)

Konfliktmoderation
u. v. m.